14. Enduro-Challenge in Lichtenberg am 7.5.22

 

Nicht nur das Wetter, auch die Gemüter waren auf sonnig geeicht.

Schon bei der Anreise strahlten alle mit der Sonne um die Wette, Teilnehmer, Helfer als auch Zuschauer waren bester Laune, das Wetter warm und trocken, die Maschinen startbereit, so durfte die von allen lang ersehnte 14. Ausgabe der Enduro Challenge in Lichtenberg Punkt 15 Uhr starten!

Mit 189 Teams á 2 Fahrern war der Massenstart seines Namens allemal wert. Bis zur Kuhstalldurchfahrt wurde noch Luft geholt, ab da ging´s ungebremst auf die Runde. Und die hatte es trotz fehlendem Regen in sich: Die borkenkäfergeplagten Streckenpunkte „grüne Hölle“ und „Forest Gump“ waren gleich zu Anfang für den ein oder anderen herbe Herausforderungen, der Melkstand inklusive Schlammloch direkt danach erforderte Balancegefühl, Käsebusch, Deponie, Herfert´s Busch, Mühlgraben, Schulbusch und Lorenz´ Busch rundeten die kniffligen Auf- und Abfahrten über Stock und Stein ab. Auf dem Hindernisparcours direkt neben der Festhalle wurden Fahrfehler und müde Glieder bestraft und vom zahlreich erschienenen Publikum kommentiert. Nach 4 Stunden standen die 16 Finalisten fest, die sich dann nochmals auf dem Epiloggelände die Kante gaben. Am Ende hatten Florian Görner (Drebach) und Nick Emmrich (Zschopau) vom „Team Sturm Zschopau“ das bessere Händchen und kamen vor Kevin Nieschalk (Marienberg) und Fritz Hunger (Grünhainichen) vom Team „Enduro Fleischer“ und Oliver Otte (Eppendorf) und Karl Weigelt (Drebach) vom Team „Otte/Weigelt“ ins Ziel. Das üppige Preisgeld und die edlen Prämien wurden von den beiden Grid-Girls gebührend überreicht. Die anschließende Party und der Fanblock-Kontest waren wie immer legendär und ließen das Bier fließen.

So konnten die Eltern und Großeltern, die am Vormittag noch die ganz jungen Fahrer zwischen vier und fünfzehn Jahren beim Bambinilauf anfeuerten, am Abend sich selbst feiern.

Unser Fazit des gesamten Tages: Wetter, Stimmung, Fairness aller waren nicht zu überbieten! Wir haben bisher nur positive Resonanz sowohl von den Zuschauern als auch von den Fahrern bekommen. Konditionell stießen zwar viele an ihre Grenzen, aber es würde ja keine Challenge sein, wenn es easy zu bewältigen wäre…

Wir – die Organisatoren der Enduro Challenge Lichtenberg – möchten uns auf diesem Wege bei allen Teilnehmern für ihre Fairness, bei den Zuschauern für ihr zahlreiches Erscheinen und nicht zuletzt bei den vielen Helfern für ihr Engagement bedanken!

Wir hoffen, dass es noch viele Jahre so weiter geht.

 

Euer „Enduro Lichtenberg e.V.“ mit dem gesamten Team